Dieser Artikel vermittelt Dir einen grundlegenden Ansatz für die Gesamtstrategie. Er vermittelt Dir Ideen, welche Du in Dein Spiel einbauen kannst, die Dich zum Nachdenken anregen und Dir helfen, Erfahrungen zu machen und Erfolge zu erzielen.
Backgammon ist ein Spiel, welches seine Faszination unter anderem daraus zieht, dass es zwar einfach zu erlernen ist jedoch dennoch eine schier unerschöpfliche strategische Komplexität mit sich bringt. Für den Einstieg hat es sich bewährt, einige grundlegende Aspekte des Spiels zu verinnerlichen und zur Auswahl der Züge heranzuziehen.
Backgammon ist ein sehr komplexes Spiel. Viele Faktoren tragen zur Bewertung einer Position bei. Daher wünschen sich viele Spieler eine Art Roten Faden, welcher sie durch den Bewertungsprozeß einer Backgammon Stellung leitet. Diesen Roten Faden soll der folgende Artikel liefern. Zur Bewertung einer Backgammon Stellung können im Prinzip immer drei Kriterien herangezogen werden.
Spiele lassen sich prinzipiell in drei Kategorien einteilen.
Glücksspiele, Strategiespiele und Kombinatorische Spiele. Viele Spiele passen jedoch nicht in genau eine der drei Kategorien sondern beinhalten Elemente aus allen.
Für den ersten Wurf im Backgammon existieren 15 verschiedene Würfel Kombinationen (21, 31, 32, 41, 42, 43, 51, 52, 53, 54, 61, 62, 63, 64, 65). Wir haben im letzten Artikel die beiden Prinzipien Blockade und Ankerbildung kennen gelernt. In diesem Artikel wollen wir uns damit beschäftigen schon mit unserem ersten Zug die Grundlagen für eine erfolgreiche Backgammon Partie zu legen. Für den gesamten Artikel gehen wir von der Grundstellung mit Weiß am Zug aus.